Lauras Geschichte;

Und es hat begonnen

Es geht um mich (Cornelia Slevogt) und mein verrücktes Internatleben.Meine beste Freundin ist Kerstin und Jacky, die es auch im realen Leben gibt, ist mir auch ein Freundin, auf die ich nicht verzichten möchte.Lisa, die dort Kate heißt, kommt leider erst in der dritten Geschichte vor.Trotzdem lohnt es sich mal reinzulesen in meine Geschichte, die ich so schnell wie möglich auf diese Homepage bringe.

Hier gehts dann auch schon los.Das ist aber erst der Anfang.Bin schon bei der 4.Geschichte.

Und es hat begonnen

 Am besten erzähle ich alles von vorne.Ich lebe in einem Internat, heiße Cornelia, bin 13 Jahre alt und meine beste Freundin ist Kerstin. Sie ist genau wie ich 13 Jahre alt, hat aber 4 Tage eher Geburtstag.Neulich ging ich mal wieder mit Kerstin auf dem Waldstück des Internats spazieren. Dort trafen wir die Clique von Sascha. In der Clique sind Kai, Max, Jacky und natürlich Sascha mit seiner kleinen Schwester Johanna.Kerstin ist total in Max verknallt. Heimlich natürlich, versteht sich. Kerstin lief gleich zu Max hin und laberte nur von Fußball und Formel 1. Sascha hat ihr verraten, dass er auf so was steht. Tja, ich setzte mich also zu den Anderen, wir redeten über die Schule und unsere Freunde. Das heißt jetzt aber nicht, dass wir lästerten! Plötzlich waren Kerstin und Max dann verschwunden, doch wir suchten gar nicht nach ihnen, da ich die anderen daran hinderte. Ich wollte Kerstin schließlich nicht den schönsten Augenblick ihres Lebens versauen. Ich war mir einfach tot sicher, dass sie sich küssen würden oder es bereits getan hatten. So langsam wurde es echt langweilig die ganze Zeit über Schule zu labern, deshalb redeten wir nicht mehr zusammen, sondern teilten uns auf. Johanna ging mit ihrem Bruder Sascha zu den alten Holzschaukeln, die am See zwischen den Bäumen versteckt sind. Die Sonne ging langsam und romantisch unter. Jetzt saßen nur noch Jacky, Kai und ich da. Wir gingen zum Gasthof, der in der Nähe des Sees lag. Da machten wir es uns auf der Terasse gemütlich, von der man den Sonnenuntergang perfekt beobachten konnte. Ich musste mir dann doch verkneifen zu fragen, ob wir nicht mal Kerstin und Max suchen wollten. Es hatte mich nämlich brennend interessiert, ob sie schon im 7.Himmel hockt oder immer noch mit Max über Formel 1-Quatsch spricht. Aber wenn ich ihr das versaue, will sie bestimmt nicht mehr mit mir befreundet sein. Ich stellte mir das gerade bildlich vor, doch zum Glück rissen mich Jacky und Kai schon aus meinen Alpträumen. Wir saßen noch viele gemütliche Stunden am See.Am nächsten Tag fragte ich Kerstin gleich nach dem Aufstehen, wie es gelaufen war. Sie sagte, dass ich es kaum glauben würde. Max fand sie nämlich total süß und wartete die ganze Zeit nur darauf, dass sie endlich aufhört von Sport zu reden. Dann küsste er sie. Nicht so nach dem Motto: Ich krieg die Zunge noch tiefer rein. Nein, es soll echt schön gewesen sein. Und dann, nachdem sie mir genau 27 Minuten und 19 Sekunden alles erklärt hatte, wollte ich erst mal duschen. Kerstin legte sich noch mal ins Bett, schließlich musste sie sich erst mal von alledem erholen. Als ich gerade unter die Dusche springen wollte, klopfte es an der Tür. Ich legte mir schnell ein Bademantel um. Es war Kai und er wollte Jacky sprechen. Ich erzählte ihm, dass er sich um eine Tür geirrt hätte. Trotzdem bat ich ihn hereinzukommen. Er willigte ein und wir tranken noch ein bisschen Kakao. Wir unterhielten uns über alles mögliche. Irgendwann kamen wir auf Jacky. Ich fragte ihn einfach mal, wie er sie finden würde. Er findet sie nett, kennt sie aber leider noch nicht so gut. Außerdem wollte er sie mal einladen. Ich übernahm die Aufgabe einen schönen Tag auszumachen. Ich kenne Jackys Woche schließlich, wie meinen Kleiderschrank. Vielleicht Montag? Nee, da macht sie ja was mit Max. Dienstag geht auch nicht. Mittwoch mach ich was mit ihr- das werde ich nicht verschieben. Na ja und Donnerstag und Freitag ist sie immer bei Viola und Prisca. Hey, er übernachtet einfach bei ihr. Manchmal bin ich echt gut! Oder etwa nicht? Ich sagte Kai noch schnell, dass Jacky ihn doch auch mag. Er glaubte es mir vielleicht nicht, aber er freute sich. Eigentlich geschah nichts Atemberaubendes mehr, außer, dass Johanna weinend kam. Sascha wäre ätzend zu ihr gewesen. Ich fragte sie sofort, weshalb. Das hätte ich besser nicht machen sollen. Sie erzählte, dass sie sich nicht auf einen Film aus der Videothek einigen konnten. Johanna war am gewinnen, doch Sascha wollte sie mit Geheimnissen bestechen. So durfte Johanna sich „Gothika“ mit angucken. Ich konnte mir gerade noch ein Lachen unterdrücken. Sie erzählte mir den ganzen Film, ich kannte ihn schon längst, wollte aber nicht unhöflich sein und hörte „sehr interessiert“ zu. Kurz vor dem Einschlafen trieb sie mich aus dem Zimmer, da sie allein sein wollte. Es war mein Zimmer!? Trotzdem erlaubte ich ihr so mit mir rum zu springen. O.k. so weit hatte ich es also geschafft! Ich habe Johannas Wiederdarbietung von „Gothika“ gehört und Jacky und Kai glücklich gemacht. Für mich ist noch nichts rausgesprungen. Bei so etwas darf man das auch nicht erwarten!Ich sitze nun an meinem Schreibtisch im Zimmer 501, Kerstin Schrade und Cornelia Slevogt, Klasse 8. Doch plötzlich klingelte das Telefon. Kerstin, sie wollte wissen, ob ich Lust hätte auf „Elektroshoppen“ . Was soll das denn bitte sein? Es bedeutet, irgendwelche Elektronikläden „abzuchecken“. Klar hab ich Lust, wir brauchen sowieso eine neue Anlage. Also trafen wir uns am „Café am See“. Es war Regenwetter, also das perfekte Wetter. Um 19:00 Uhr kamen wir mit einer neuen Anlage und zwei Discmen im Internat an.Am nächsten Morgen wachte ich bereits um 5:30 Uhr auf. Allein lief ich nur im Schlafzeug in den Flur. Ich hatte, trotz dieser blöden Uhrzeit vor, Johanna zu erzählen, was Kerstin und ich für tolle Dinge gekauft hätten. Ich lief um die Ecke und geradewegs mit einem Typen zusammen. Was mich beruhigte war:Er trug genauso wenig wie ich. „Oh sorry, tut mir echt Leid...Ach, später sollst du dich wenigstens dran erinnern, von wem du die Beule hast. Ot...äh Rocco“, stotterte er. „Ja äh klar, du hast es mit Cornelia zu tun.“ Ich rieb mir den Kopf. Als Entschuldigung wollte er mir was spendieren. Nach der Scule an den Schaukeln im Wald. Irgendwelche Hintergedanken? Nö, ich nicht! Also willigte ich ein. Wer sagt schon bei so einem Typen nein? Wow, schon gleich ein Date. Irgendwie hatte ich es jetzt überhaupt nicht mehr eilig zu Johanna zu kommen. Außerdem hörte ich schon die Sechstklässler, die zum Waschen wollten. Wie früh wollen die bitte zur Schule? Ich lief rekordverdächtig schnell zu Kerstin zurück. Ich weckte sie, da sie ja gleich sowieso vom Gebrüll der Kleinen aufwachen würde. Sie hörte mir so gebannt bei meiner Geschichte zu, wie es für einen völlig Verschlafenen überhaupt geht. Er hatte ja so schöne Augen und das macht ihn in Boxershorts so süß. Eigentlich auch gerade deswegen. Wir gingen zum Waschen. Jacky kam schon fast heulend vor Glück auf mich zugelaufen. Sie weinte, dass Kai sie gefragt hätte ob sie nicht bei ihm übernachten wolle. Schon wieder Hintergedanken? Nein! Klar hab ich es mal wieder geschafft. Meinem Glück standen auch nur noch fünf Schulestunden im Wege. Die waren schnell gemeistert. Ich lief ins Zimmer und stand nun entkleidet vor dem Schrank. Ich hatte natürlich abgeschlossen, Kerstin hatte sowieso noch Nachhilfe. Warum gehe ich nicht eigentlich so los? Das spricht doch mehr als tausend Worte. Nein! Das geht jetzt ehrlich nicht! Mir stach ein seltsames weißes Top mit irgendwelchen Mustern und dazu ein Jeansrock ins Auge. Ich ging zum Spiegel zurück. Pfui, das sah zum Kotzen aus!

 



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